Tommy (April 2018 - 5. Mai 2019)
Am 15. Mai 2019 erhielten wir die schreckliche Nachricht, daß Tommy wohl in der Nacht vom 4. auf den 5. Mai durch einen Autounfall ums Leben gekommen ist. Am 5. Mai morgens kam er nach nächtlichem Freigang nicht pünktlich, wie immer, nach Hause. Die Besitzer unternahmen alles Mögliche um ihn wiederzufinden und erhielten dann am 6. Mai den traurigen Hinweis, daß Tommy tot an einem Feldrand liegt. Sie konnten ihn nur noch mit nach Hause nehmen und begraben.
Tommy war im Oktober 2018 das erste mal bei uns, da war er gerade 7 Monate alt. Wir werden nicht vergessen, wie der quirlige, aufgeschlossene, verspielte, kleine Kerl alle anderen Katzen zum Spielen aufforderte und es auch bei fast allen schaffte, daß sie mit ihm rumtollten. Mit der immer zickigen Luca hat er sogar zusammen im Korb gelegen. Im Dezember und Januar war er auch nochmal bei uns und hat durch seine offene, sehr soziale Art schnell einen Freund (Hugo) gefunden, der 1. fast genauso aussah, wie er und der 2. auch im gleichen Alter war. Sie sind richtige Kumpels geworden und haben so schön miteinander gespielt, daß man einfach nur dasitzen und zusehen wollte. Wo der eine war, da war auch der andere. Schade, daß der stets lustige, kleine Tommy nie wieder unser Katzenhaus auf links krempeln wird.
Wir sind sehr traurig, daß sein Leben schon nach so kurzer Zeit auf so schreckliche Weise beendet wurde. Gerade mal 1 Jahr durfte er bei seiner Familie verbringen, die ihn als kleine Fundkatze herzlich aufgenommen, gehegt und gepflegt hat. Sie vermissen ihn sehr!
Tommy, wir alle werden Dich immer in lieber Erinnerung behalten! Mach´s gut!
Seiner Familie gilt unser tiefstes Mitgefühl!
An Joya und Jolina: Euer Tommy hatte es gut, denn er hatte Euch! Ihr habt ihn lieb und werdet ihn nie vergessen. Das ist mehr als viele andere Katzen haben. Ihr dürft ruhig traurig sein, aber irgendwann wird die Erinnerung an Tommy auch wieder ein Lächeln auf Euer Gesicht zaubern.
Danke Euch für die schönen Fotos, die Ihr zur Verfügung gestellt habt.
Heute, am 7.3.2019 wurde uns die schlimme Nachricht überbracht das Ginny um die Mittagsstunde zu Hause gestorben ist.
Schon einige Wochen vorher war sie schwer an Bauchspeicheldrüsenentzündung erkrankt und die Besitzer haben lange um sie gekämpft. Doch nun hatte Ginny, nach einem kurzem Aufenthalt in der Klinik, offensichtlich beschlossen dort zu sterben, wo sie lange Zeit zu Hause gewesen ist und zwar im Kreis ihrer Familie.
Ginny gehörte zu den ersten Gästen meiner Katzenpension und ich erinnere mich noch gut an ihren ersten Aufenthalt im September 2017. Schnell war mir klar das die ängstliche, kleine Maus doch eher im Einzelzimmer aufgehoben ist, zumal sie auch nicht mehr die allerjüngste war. Dort konnte ich viel besser auf sie eingehen, habe Nachts bei ihr geschlafen, ihr tagsüber vorgelesen und bäuchlings vor ihrem Versteck gelegen, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Es war ein sehr schöner Moment, als sie eines Tages ihr Versteck verließ, um mich zu begrüßen und sich auch tagsüber frei in ihrem Zimmer zu bewegen.
Ab diesem Zeitpunkt entpuppte sie sich als richtige Schmusekatze, die sich gern verwöhnen ließ, ob mit Streicheleinheiten, bürsten oder einfach damit uns dabei zu beobachten, wie wir sie zum spielen animieren wollten.
Sie hat die ungeteilte Aufmerksamkeit genossen :)
Wir sind sehr traurig das wir sie nun nie wieder sehen werden und wir werden sie sehr vermissen!
Gute Reise, Ginny! Komm gut an, wohin auch immer Du jetzt gehst.
Danke für Dein Vertrauen!
(Danke an Ginnys Menschen und unser tiefstes Mitgefühl!)
Irgendwann war der Tag gekommen, an dem Jacky das erste Mal bei uns war. Ich habe mich sofort in Grummel-Opi verliebt! Er war ungehalten, weil man ihn aus seinem Nachmittagsschlaf gerissen hatte, um ihn irgendwohin zu fahren. Frechheit! Ich musste so schmunzeln, wie er einfach seinem Ärger Luft machte.
Trotzdem erkundete er erst mal das Zimmer und schnüffelte alles ab. Schnell waren eine runde Kratzpappe zum Schlafen und eine eckige zum Kopf schubbern auserkoren. Beide durfte er dann auch mit nach Hause nehmen. Der Teppich, auf dem er sich immer in den Schlaf kuscheln ließ, mußte leider hier bleiben.
Jacky war zuvor nur einmal in einer anderen Katzenpension gewesen und so schlief ich auch die ein oder andere Nacht bei ihm, um ihm die Eingewöhnung zu erleichtern. Mein Mann hat oft ganze Tage und Abende bei ihm verbracht und mit ihm zusammen gearbeitet und Schreibkram erledigt. Jacky hat einfach nur zugesehen oder daneben gelegen, gedöst und zwischendurch nach Streicheleinheiten verlangt. Wir haben schnell Freundschaft geschlossen und ich hab mich manchmal gefragt, wer unsere Kuschelstunden mehr genossen hat ?
Wir oder Jacky?
Er war 4 Mal bei uns und ist uns jedes Mal mehr ans Herz gewachsen. Er hat uns immer wieder ein Lächeln entlockt.
Leider kam der Tag, vor dem wir uns alle gefürchtet haben:
Am 21.9.2018, im Alter von über 18 Jahren, wurde Jacky von unheilbarem Lungenkrebs erlöst.
Wir werden den tapferen, kleinen Kerl sehr vermissen und niemals vergessen. Er hatte etwas Unvergleichliches, was uns immer wieder faszinierte und er gehörte schon richtig zur Familie.
Wir sind sehr sehr traurig!
Den Besitzern möchten wir dafür danken, dass wir Jacky kennenlernen und beherbergen durften. Ihnen gilt unser tiefstes Mitgefühl, denn Sie haben ein geliebtes Familienmitglied verloren und sind untröstlich.
Wenn er auch niemals mehr einen Platz in unserer Pension beanspruchen wird ... in unseren Herzen wird er immer einen ganz besonderen behalten! Er hat uns unheimlich viel Freude bereitet.
Danke Opilein! Du fehlst uns ...
Danke Antje und Frank!